Im Zeichen der Flussperlmuschel

Man, wie die Zeit rennt.. Da sind schon wieder fast 2 Arbeitswochen um... Und ich kann echt nicht meckern. Bis jetzt, außer natürlich am Anfang war kein Tag wie der andere. Es gab immer was spannendes zutun.. Die meißten meiner Tätigkeiten hatten irgendwie mit dem Flusperlmsuchelprojekt, welches meiem Chef sehr am Herzen liegt zu tun. So habe wir am Dienstag eine Epifishung gemacht um die gefangenen Fische dann mit Glochidien (den Samen der Flussperlmuschel) zu infizieren und wieder auszusetzen. Heute haben wir ungefähr das gleiche gemacht, nur handelte es sich diesmal um Fische,die in einer Fischzucht vorgezogen worden. So mussten wir nicht, wie bei der Epifgischung stundenlang durchs Wasser waten, sondern haben einfach das wasser des Fischbeckens abgelassen und alle Fische in ein Behälter getan, um sie dann zu infizieren...Falls irgendwelche fragen auftsuchen, einfach an mich wenden. So, dann gab es noch die weniger guten Tage, an denen sehr viel blöder Verwalltungskram erleigt werden musste (Dienstag(?)), dieser boezog sich dann, um mal wieder den Bogen zuspannen, auf die Bezahlung des Projektes und so weiter..Dann haben wir jedenfalls noch vorgestern streuchern von einem Hang entfernt (was nebenbei eine ziemlich nervenaufreibende Arbeit war, weil der Hang so groß war und einfach kein Ende abzusehen war). Also jedenfalls mussten die Streucher weg, weil sie sonst den ganzen Hang beschattet hätten und somit die Äskulatnatter beim sonnen gestört hätten. Diese, hätte sich dann wiederum gezwungen gefühlt, sich zum Sonnen auf die den Hang begrenzende Strße zu begeben, was logischerweise ihr frühes aus bedeutet hätte...
Auch wenn sich mein Aufenthalt in Passau bis jetzt wie ein Wunschkonzert anhört, gibt es doch Tiefe Töne, die Walzermelodie stören. Ich habe leider immernoch keine Wohnung gefunden und die Zeit rennt. Bis Oktober muss ich raus sein und in der letzten Septemberwoche habe ich zu allem überfluss noch ein Seminar... Naja, was bleibt mir anderes übrig, als zu warten und zu hoffen und alle zwei Tage zur Uni zurennen und die Angebote, im Internet zu checken...und immer weiter so...