Vom Zusammen leben

So, nun wohne ich schon seit fast einem Monat in meiner ersten wg und habe nun schon heraus gefunden, wie der wg Gedanke hundertprozentig in die Hose ging. Natürlich, nichts ist perfekt und an sich tangiert mich die sache ja auch nur periphär. Tortzdem möchte ich an dieser stelle von meiner Mitbewohnerin Mirjam erzählen. Auch wenn Anna, meine andere Mitbewohnerin und exFÖJlerin mir Mirjam bereits als etwas Zickig vorstellte, versuchte ich ihr neutral und unvoreingenommen entgegen zu treten. Zumal Anna schon völlig resigniert hatte und mit ihr so wenig wie möglich zu tun haben wollte... So kam es, dass ich in eine Wohnung kam, in der das Aneinmander vorbeileben dem zusammenleben um längen vor gezogen wurde. und alle Türen stehts verschlossen waren. Nunja, ich arrangierte mich, freundete mich mit beiden an. Die Zeit verstrich. Doch seit sich in diesr Woche die Wohnungsbesichtigungen häuften, begann das Fass überzulaufen. Denn Mirjam schaffte es nciht nur einmal mit Leuten Termine aus zu machen, über unsere Köpfe hinweg, aber doch erwartend, dass wir oder zumindest einer von uns zu hause war(sie war nämlich bei keiner einzigen dabei). So versaute sie uns oder besser gesagt mir das Diensttägliche Kinovergnügen und die Möglichkeit mit Anna zu ihr nach hause in den Bayrischen Wald zu fahren. Als wenn das nich genug wäre blockierte sie am Donnerstag anderthalb stunden das Bad, wohlwissend, dass ich auch hineinwollte. Und ich habe sie, in Rücksicht auf einen Termin, den sie angeblich in einer Stunde hatte, auch noch vorgelassen. Und ebend gerade, ich war vielleicht eine halbe stunde von einer wanderung wieder zurück, klingelte wieder jemand an der Tür, der sich die wohnung angucken wollte. Ich mein, mich hat es nicht gestört, mir tat nur das Mädel leid, dass extra aus Heidelberg wegen der Wohnung gekommen war. Ich mein. ich hätte ja auch nicht da sein können.
Auch wenn sich das jetzt alles nach den Typischen wgproblemen anhört, bin ich doch der meinung, dass es wg menschen gibt, und dass es solche gibt, die das Zusammenleben in diesem Maße eher lassen sollten.